Hallo Zäme - eine Frage für die Elektronikspezialisten unter Euch.

Zunächst der Kontext:
Goblin 700
Kontronik Kolibri (140A) HV
BEC Spannung auf 8V eingestellt
Optipower Ultraguard (UG) -> seit 6 Jahren ohne Probleme im Einsatz

Und nun zum Problem:
Vor einiger Zeit wollte das Ultraguard nicht mehr aufhören, seinen Akku zu laden (beide LEDs blinken). Ich habe den Akku dann mal
separat auf 8.1V geladen. Dann geflogen und die LED am UG blieb stabil auf grün. Doch schon nach dem zweiten Flug wieder das Blinken.
Die anschliessende Messung hat gezeigt, dass der Akku nur noch 7.9V hatte. Also habe ich den Akku ersetzt.
Den neuen wieder auf 8.1V geladen. Und: gleiches Verhalten. Der UG Akku entlädt sich während dem Fliegen. Zwar nur langsam, aber kontinuierlich. Er "verliert" auf 5 Flüge a 6min. rund 0.2V. Und mit jedem weiteren Flug sinkt die Spannung weiter.
Auffällig: Zelle 1 bleibt stabil auf etwas mehr als 4V, Zelle zwei verliert kontinuierlich Spannung - das war schon mit dem alten Akku so.

Nun Frage ich mich natürlich, ob's am UG liegt, oder am BEC. Dass das Kontronik BEC nicht genügend Saft liefert kann ich mir irgendwie nicht vorstellen - schon gar nicht bei meinem Flugstil. Ich ziehe in der Spitze (selten!) höchstens 130A zum Motor und das BEC zeigt jeweils 3 bis max 4.5A. Trotzdem kann ich einen Fehler im BEC nicht ausschliessen.
Was ist aus Eurer Sicht das Naheliegendste? Ultraguard am Lebensende? Fehler im BEC? Habt ihr ähnliches erlebt - wie habt Ihr Abhilfe geschaffen?

Ich hoffe, jemand kann hier etwas Licht ins Dunkel bringen.
Merci!

Gruess
Aendu